Reise durchs All
Kleine Forscher und Hobby-Astronomen aufgepasst: Der Planetenwanderweg in Bischbrunn nimmt Euch mit auf eine Reise durch das Sonnensystem. Keine Angst: Die 5946 Mio. Kilometer lange Reise durch das All könnt ihr zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen. Dank des angewendeten Maßstabs schrumpft die Strecke auf eine Gesamtlänge von 6,2 km. Schließlich würde es zum Nachbar-Planeten Venus sogar mit dem Auto und Tempo einhundert 16.700 Tage brauchen.
Tipp: Bei schönem Wetter bietet die Privatsternwarte Bischbrunn von Mai bis September Führungen durch das Sonnensystem an.
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Wildpark Schollbrunn
Hier gibt´s heimische Wildnis zum Anfassen! In den drei Wald- und Wiesengehegen des Wildparks Schollbrunn trefft ihr hautnah auf Wildschweine, Rot- und Damhirsche. Richtig wild getobt werden kann anschließend auf dem Abenteuerspielplatz mit Seilbahn, Schaukel und Karussell. Und das Beste- der Zutritt ist stets frei und kostenlos.
Tipp: Mit der erhältlichen Tüte Futter (1€) trefft ihr voll den Geschmack der Wildparktiere!
Kartause Grünau
Tief eingebettet in den Spessartwald bei Schollbrunn, erwartet Euch ein kleines Schmuckstück unserer Region! Die Kartause Grünau ist ein ehemaliges Kloster mit Ausflugslokal, das um 1281 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Seine Entstehungsgeschichte ist tragisch. Der Legende nach wurde das Kloster an der Stelle errichtet, an der Elisabeth von Hohenlohe ihren Gemahl bei einem Jagdunfall getötet hatte. Noch heute lässt sich an den bestehenden Ruinen der Charakter der ehemaligen Anlage erkennen.
Tipp: Es gibt vielfältige Möglichkeiten für Wanderer zur Kartause Grünau und um sie herum.
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Eisenhammer
Hier erwartet Euch ein gewaltiges Stück Industriegeschichte: Der einzige noch im Spessart betriebene Eisenhammer lässt die Erde beben. Die historische Schmiede in Hasloch stammt aus dem Jahr 1779 und ist Teil eines beeindruckenden Museums.
Tipp: Wasser, Feuer, Glühendes Eisen- wer sich vorher anmeldet, kann das Schauschmieden live miterleben.
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Weed
Die Freizeitanlage Weed hinter dem Rathaus in Esselbach ist viel mehr als ein gewöhnlicher Spielplatz. Es erwartet Euch eine Freizeitanlage mit Bodentrampolin, Riesenkletterpyramide und großem Wasserspielplatz. Eine weitere Besonderheit ist der „Pumptrack“, eine spezielle Strecke für Mountainbikes, auf der sich die Fahrer kaum durch Treten, sondern vor allem durch Körperdruck fortbewegen. Euren Kreislauf bringt ihr im Kneippbecken und Armkneippbecken so richtig in Schwung. Die Nutzung ist kostenfrei.
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Franck-Haus
Das Franck-Haus ist Marktheidenfelds leuchtend blaues Kulturzentrum. Der herrliche Barockbau aus dem Jahr 1745 zieht alle Blicke auf sich. Im Inneren finden regelmäßig Kunstausstellungen, Konzerte und Lesungen statt. Der Eintritt ist frei.
Tipp: Auf den lauschigen Plätze im Innenhof und im Garten lässt es sich bei schönem Wetter richtig gut aushalten.
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Minigolfplatz
Neben jeder Menge Spaß bringt eine Minigolf-Runde häufig auch folgendes mit sich: die Erkenntnis, dass Minigolf gar nicht so einfach ist, wie es aussieht. Wer sich dem spaßigen Wettkampf über 18 Bahnen stellen will, ist auf dem Minigolfplatz in Marktheidenfeld genau richtig. Die Anlage wird mit Unterstützung der Jugendpflege von Jugendlichen und jungen Erwachsenen betrieben. Seit 2015 engagieren sich auch jugendlichen Flüchtlingen auf der Anlage.
Von Mai bis Ende September samstags, sonntags und feiertags von 14 bis 20 Uhr geöffnet.
Tipp: Familienfreundliche Preise: Kein Getränk kostet mehr als 1,50 €, kein Eis mehr als 0,80 €.
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Mehrgenerationenplatz
Toller Blick auf Burg, Schloss und Main – das und vieles mehr bietet der Mehrgenerationenplatz in Kreuzwertheim. Auf dem Spielplatz können tapfere Ritter die »Burg Creutz« erklettern, während sich die etwas Kleineren in der »Burgküche« austoben. Wer eine kleine Auszeit braucht, kann es sich auf den vielen Sitzmöglichkeiten entlang des Streuobsthains gemütlich machen, den Ausblick genießen oder eine ruhige Kugel auf der Bocciabahn werfen.
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Prassek-Scheune
HANDARBEIT- so könnte man den Inhalt der 200 m² großen Ausstellung kurz beschreiben. In den historischen Mauern der 400 Jahre alten Fachwerkscheune erwarten Euch ca. 2000 Exponate. Alle zeugen davon, wie der Alltag der Menschen zwischen dem 19. und der Mitte des 20. Jahrhunderts war und mit welcher Rasanz die einziehende Technik das Leben verändert hat. Am Ende Eures Besuchs bleibt vielleicht die Erkenntnis, dass damals eben doch nicht alles besser war…
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Himmelreich
Die wohl imposanteste Schleife des 500 km langen Mains liegt in unserer Region, genauer gesagt zwischen Kreuzwertheim und Triefenstein. Das Himmelreich, ein von drei Seiten umflossener bewaldeter Bergsporn, gehört zu den beliebtesten Wanderzielen im Südspessart. Ein knapp 3-stündiger Rundwanderweg führt Euch vom Grillplatz Wittwichsbach zunächst am Fluss entlang zur Staustufen Eichel. Anschließend geht´s durch den naturbelassenen Laubwald hinauf zur sagenumwobenen Spitze des Himmelreiches.
Markierung: H (Heunweg), Auf dem Rückweg beim Wegweiser „Hallstadtgräber“ Heunweg verlassen und blauen M (Mainwanderweg) folgen
Tipp: Immer wieder laden auf der Strecke kleine Badebuchten und Wiesen zum Picknicken und Ausruhen ein.
Wasserbüffel und andere Exoten
Wasserbüffel, Esel, Schaf und Co – diese exotische Mischung gibt´s so wohl nur in Bergrothenfels. Rund 20 Wasserbüffel leben während der Wintermonate hier. Im Sommerhalbjahr sind die Büffel als Landschaftspfleger im Hafenlohrtal tätig und dürfen dort nach Herzenslust fressen oder Schlamm- und Wasserbäder nehmen. Doch auch wenn die großen Büffel im Sommer auswandern, so bleibt in Bergrothenfels tierisch was los. Jungbüffel und Grautiere halten die Stellung in „Berch“ und freuen sich über kleine und große Besucher.
Töpferei
Spuren einer langen Handwerkstradition findet man heute noch in Hafenlohr. Ausgezeichnete Tonvorkommen haben den Ort geprägt. Deswegen bezieht sich der „Hafen“ im Ortsnamen nicht auf einen Ankerplatz für Schiffe, sondern auf die frühere Bezeichnung für handgetöpferte Gefäße. Die Hafner, auch Töpfer genannt, waren einst in Hafenlohr weit verbreitet. Einer der berühmtesten war David Hettiger, der 1925 die wohl größte Vase der Welt drehte. Wer aufmerksam der Hauptstraße Richtung Rothenfels folgt, kann auf der linken Seite das reichverzierte „Töpferhaus“ entdecken.
Waldbad Triefenstein
Wasserratten aufgepasst: Idyllisch zwischen Wald und Main bietet das Waldbad in Triefenstein für kleine bis große Besucher jede Menge Badespaß. Es erwarten euch Plansch-, Nichtschwimmer-, Schwimmer- und Springerbecken. Letzteres übrigens mit 1-, 3- und 5-Meter-Sprungturm. Viele schattige und sonnige Liegeflächen, Spielplatz, Kiosk und Sportmöglichkeiten gibt´s noch dazu!
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Papiermühle Homburg
640 g Papier verbraucht eine Person in Deutschland pro Tag – das entspricht ungefähr einem Harry-Potter-Band. Papier ist heute Massenware. Doch wie wurde es ursprünglich hergestellt? In der Papiermühle Homburg bekommt ihr lebendige und lehrreiche Einblicke in das Leben und Arbeiten einer Papiermacherfamilie. Außerdem erwartet euch eine moderne Manufaktur, die ganz besondere handgeschöpfte Papiere für Kunst- und Gebrauchszwecke anbietet.
Offene Führungen jeden ersten Sonntag im Monat jeweils um 14.30 Uhr.
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Fränkischer Charme
Ausgezeichnet als eine der schönsten Gemeinden in ganz Unterfranken: Roden hat in den Wettbewerben „Unser Dorf soll schöner werden“ schon mehrmals abgeräumt. Woran das liegt? Das Dorf mit den vielen typisch fränkischen Fachwerkhäusern hat sich seinen liebenswerten ländlichen Charakter erhalten. Ein besonders Schmuckstück, die Kreuzigungsgruppe aus dem Jahre 1586, findet ihr auf dem Friedhof.
Modellflugplatz
Ein absoluter Geheimtipp! Wenn am Modellflugplatz zwischen Birkenfeld und Karbach Flugbetrieb ist, kann man Spektakuläres auf dem Flugfeld entdecken: Lautlose Segler und Motorflugzeuge, selbstkonstruierte Modelle und maßstabsgetreue Nachbauten von Originalen. Manchmal starten auf der asphaltierten Piste sogar Modelljets!
Besonders an den Wochenenden bei schönem Wetter ist die Wahrscheinlichkeit groß, einen Modellflieger zu sehen.
Tipp: Der landschaftlich wunderschön gelegene Flugplatz ist idealer Ausgangspunkt für eine kleine Wanderung auf der fränkischen Platte
Mikwe
Seit dem 13. Jahrhundert gab es im Gebiet des heutigen Landkreises Main-Spessart jüdische Gemeinden. Neben den Synagogen, zählten jüdische Ritualbäder zu deren wichtigsten Einrichtungen.
Die sogenannte Mikwe, vorstellbar als eine Art kleines „Minibad“, diente der Einhaltung der in den fünf Büchern Moses vorgeschriebenen Reinheitsvorschriften. Das „Bade-Häuschen“ in Karbach wurde 1826 errichtet und vom Klimbach gespeist. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Mikwe abgebrochen und über den Fundamenten die örtliche Milchsammelstelle errichtet.
Im Zuge der Neugestaltung des Marktplatzes wurde das Milchhäuschen jedoch wieder abgetragen und die Fundamente der Mikwe freigelegt. Eine Rekonstruktion des Bads berichtet Euch heute über das jüdische Leben in Karbach.
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Natur- und Weinlehrpfad
Der Natur- und Weinlehrpfad in Erlenbach ist beliebt, insbesondere bei den hunderten Besuchern des jährlich stattfindenden Weinwandertags. Durch enge, winklige Gassen vorbei an bäuerlichen Fachwerkhäusern führt der Rundweg durch Rebenhänge hinauf auf die Höhe. 14 Infotafeln berichten Euch entlang des Wegs über beeindruckende Geschichte, einzigartige Lagennamen und Weine.
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Synagoge – gegen das Vergessen
Das 1803 errichtete Synagogengebäude in Urspringen ist heute eine wichtige Gedenk-, Mahn- und Dokumentationsstätte. Es soll an die vielen verschwundenen jüdischen Gemeinden erinnern und über die Schicksale der jüdischen Bewohner der Region informieren. Die Eingangstür des Synagogengebäudes wurde als Denkmal für die jüdischen NS-Opfer aus Urspringen gestaltet. Sie zeigt den Leidensweg der Deportierten.
Die Synagoge ist von Mai bis Ende September jeweils sonntags von 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
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Weitblick und Stille
„Die Harmonie des Platzes, die Erhabenheit der alten Lindenallee und das sonnendurchflutete Licht ergeben ein Gesamtkunstwerk, das zum Verweilen einlädt“, so beschreibt die Main-Post die einmalige Atmosphäre des Kreuzwegs in Birkenfeld.
Kreuzwege bestehen aus 14 bebilderten Stationen, die den Leidensweg Jesu zeigen. Sie gehen zurück auf das jahrhundertalte Bestreben der Gläubigen, einmal die Via Dolorosa, die „schmerzensreiche Straße“ in Jerusalem, zu gehen. Da sich viele die Reise nach Jerusalem nicht leisten konnten, haben sie sich in ihrer Heimat einen Kreuzweg errichtet – wie in Birkenfeld.
Tipp: An der Kreuzigungsgruppe, hoch über Birkenfeld, erwartet Euch ein atemberaubender Blick, der bei klarem Wetter bis in den Spessart reicht.
Teufelshöhle
Dunkel, feucht-kalt und teilweise nur im Kriechgang passierbar! Kein Wunder, dass um die 70 – 80 Meter lange und rund 12 Meter tiefe Naturkalksteinhöhle bei Birkenfeld viele spannende Sagen kursieren. Warum die gewaltige Höhle auch „Heidenloch“ genannt wird und was der Teufel hier zu suchen hatte, das erfahrt ihr in einer einmaligen Höhlenführung.
Das „Heidenloch“ ist nicht öffentlich zugänglich. Weitere Infos zu Höhlenführungen gibt es bei der Gemeinde Birkenfeld unter Tel. 0 93 98/ 355